Vor dem Hintergrund des EX-IN Konzeptes bedeutet Inklusion die Teilhabe von Menschen mit psychischer Behinderung auf zwei verschiedenen Ebenen:
Einerseits ebnet der intensive Reflexionsprozess mit gruppentherapeutischer Wirkung den Weg zur Sozialen Teilhabe. Dazu verhilft insbesondere ein kritisches Bewusstsein für selbst- und fremdstigmatisierende Einflussfaktoren in unserer Gesellschaft.
Andererseits öffnet darüber hinaus das Angebot einer neuen beruflichen Identität, bei dem die psychiatrische Diagnose vom Stigma zum bedeutsamen Alleinstellungsmerkmal umetikettiert wird, neue Chancen zur beruflichen Teilhabe.