Trialog in der Praxis (TriP)Trialog in der Praxis (TriP)

Trialog in der Praxis (TriP) (Projekt-Laufzeit Januar 2016 bis Dezember 2018) war ein Projekt an der Robert Kümmert Akademie zur Beteiligung von Betroffenen und Angehörigen in der psychiatrischen Arbeit. Gefördert wurde das Projekt durch die Aktion Mensch.

„Trialog in der Praxis“ bestand aus drei zentralen Elementen:

  1. Ausbildung von EX-IN Genesungsbegleitern nach dem Konzept von EX-IN Deutschland e.V.
  2. Entwicklung und Durchführung einer Qualifizierung für Angehörige von Psychiatrie-Erfahrenen
  3. Vorbereitung und Begleitung von Einrichtungen und Diensten auf den Einsatz von EX-IN Genesungsbegleitern sowie Angehörigen als Peer-Berater

Auswertung Trialog in der Praxis (TriP)

Die Begleitforschung zum Projekt Trialog in der Praxis führte Prof. Dr. Christoph Walther in Zusammenarbeit mit dem Institut für E-Beratung durch. Dabei sollten die förderlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz von Peer-Beratung in sozialpsychiatrischen Einrichtungen untersucht werden. Hierfür wurden sozialpsychiatrische Einrichtungen befragt, welche Erfahrungen und Schwierigkeiten bei der Integration von Peer-Beratung bestehen und wie die Einrichtungen mit den Herausforderungen konstruktiv umgehen können.

Befraugung Trialog in der Praxis

> Hier geht es zu den Ergebnissen der Projektauswertung.


Aus TriP wird TriN

Durch die Netzwerkarbeit und den Erfahrungsaustausch mit Teilnehmern der EX-IN Ausbildung und Arbeitgebern wurde deutlich, dass

  • die Arbeitgeber deutlichen Unterstützungsbedarf hinsichtlich arbeitsrechtlicher Fragen und für den konkreten Einsatz der EX-IN Genesungsbegleiter haben.
  • die Teilnehmer sich mehr Sicherheit in ihrer (neuen) beruflichen Rolle und einen besseren Informationsaustausch unter den Anstellungsträgern wünschen.

Diese Anforderungen werden durch Trialog im Netz digital umgesetzt.