„Trialog bedeutet die gleichberechtigte Begegnung von Erfahrenen, >Angehörigen und Professionellen „(…) in Behandlung, Öffentlichkeits- bzw. Anti-Stigma-Arbeit, Lehre, Forschung, Qualitäts-Sicherung, Psychiatrie-Planung etc., also mitnichten nur in ‚Seminaren‘.“

>EX-IN-Genesungsbegleiter sollen

  • „um die Besonderheit der eigenen Erfahrung wissen und sie aus allen drei Perspektiven (…) reflektieren und ebenso in alle drei Richtungen kommunizieren können;
  • in der Lehre und bei Hilfeangeboten die Perspektive der Angehörigen bedenken und reflektieren können und sich dabei der Vielfalt unterschiedlichster Angehöriger bewusst sein (…);
  • um die Subjektivität der Professionellen wissen.“

(Quelle: Utschakowski, J. et al. (Hrsg.) (2016): Experten aus Erfahrung. Peerarbeit in der Psychiatrie, Psychiatrie Verlag, Köln, S. 27, S.30.